Früher war im Emmental der Schreiner oder der Zimmermann für die Bestattung zuständig. Das Abschiednehmen wurde zelebriert, sei es mit mit der Aufbahrung des Verblichenen im
eigenen Hause, oderdem Leichenzug mit Ross und Wagen durchs Dorf.
In der Gemeinde
Oberthal gab es an der Strasse einen Totenstein, bei welchem der Leichenzug eine Pause
einlegte. Das Grebtzvieri, welches durch Speis und Trank wieder die Rückkehr für die
Trauergemeinschaft ins weltliche Leben symbolisierte.
Auch wurden die Sterbezimmer mit
Salbei aus dem Bauerngarten ausgeräuchert. Alte Emmentaler reden heute noch „vo ds
Liich gah“, wenn sie einer Beerdigung beiwohnen.
Traditionell und individuell ist auch unser exklusiv fürs Emmental kreierte Heusarg.
Ausgestattet mit Heu und einem Edelweisskissen betten wir die Verstorbenen zur letzten
Ruhe. Die Sargbedeckung ziert ebenfalls eine Borte aus Heu.
Unsere Holzurnen werden in einer Werkstatt von Menschen mit
Beeinträchtigung produziert.
Unsere Särge beziehen wir bei Adrian Willimann AG in Rickenbach.
Wünschen Sie eine traditionelle , schlichte Bestattung auf dem Friedhof mit einer
Pfarrperson oder möchten Sie eine Naturbestattung in einer „Hoschtet“ unter einem Baum,
die ein freier Trauerredner/in begleitet?
Vieles ist machbar. Gerne helfen wir Ihnen dabei.